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Steinbach/Taunus

Die Ersten Kontakte zwischen den beiden Städten, Steinbach (Taunus) in Hessen und Steinbach-Hallenberg in Thüringen, entstanden im November 1989 durch eine Steinbacherin, die Verwandtschaft in der thüringischen Stadt hatte.

Bereits im Dezember kam eine Delegation zum Weihnachtsmarkt nach Steinbach (Taunus) und ein Jahr später unterzeichneten beide Bürgermeister die Partnerschaftsurkunde.

Seitdem besteht in verschiedenen Bereichen eine enge Zusammenarbeit.

Bürgermeister Markus Böttcher besuchte gemeinsam mit Torsten Hoffmann, dem Vorsitzenden des Gewerbevereins Steinbach-Hallenberg, erstmals im Dezember 2021 seinen Amtskollegen Steffen Bonk in Steinbach (Taunus). Nach dem coronabedingten Stillstand der gegenseitigen Besuche war dies der Auftakt für das Wiederbeleben der städtepartnerschaftlichen Beziehung. 

Es folgten kurz darauf der Besuch von Vertretern aus Steinbach (Taunus) zum Museumsfest sowie die Präsentation der Tourist-Info Steinbach-Hallenberg auf dem Stadtfest in Steinbach (Taunus).   


Die Stadt Steinbach (Taunus) liegt, zentral im Ballungsraum Rhein-Main zwischen den Nachbarstädten Oberursel (Taunus), Kronberg im Taunus und Eschborn, im Hochtaunuskreis und grenzt nordwestlich an Frankfurt am Main. Somit stellt Steinbach von seiner Lage ein Bindeglied zwischen dem Wirtschafts- und Dienstleistungszentrum Frankfurt und dem landschaftlich exponierten Taunus dar.

Erste urkundliche Erwähnung von Steinbach im "codex traditioum" war am 14. September 789: Die "Marca Steinbach" geht als Schenkung an das Benediktinerkloster Lorsch. Damit gehört Steinbach zu den ältesten Gemeinden des vorderen Taunus.

Von 1866 bis 1945 bildete Steinbach eine hessische Insel (Enklave) im ansonsten preußischen Vordertaunus. Als einzige Gemeinde im Frankfurter Westen gehörte Steinbach nicht zu dem von Preußen 1866 annektierten Herzogtum Nassau, sondern zum Landkreis Offenbach im Großherzogtum Hessen, später nach der Revolution 1918 zum Volksstatt Hessen. Bis 1945 war Offenbach am Main somit Kreisstadt für Steinbach.

Die Stadtrechte wurden 1972, im Rahmen der Gebietsreform nach starkem Bevölkerungswachstum, verliehen. 

Steinbach hat mit 442 ha Fläche eine relativ kleine Gemarkung, wovon 146 ha besiedelt, 76 ha Waldgebiet und 220 ha offene Kulturlandschaft sind. Aufgrund der kleinen Fläche ergibt sich eine vergleichsweise hohe Einwohnerdichte von 2.260 Einwohnern pro Quadratkilometer.

Die Stadt bietet vielfältige Einrichtungen und Veranstaltungen für Freizeit und Erholung und ist überwiegend Wohnort. Über die Hälfte der Berufspendler arbeitet in Frankfurt am Main.

Eine besondere Sehenswürdigkeit Steinbachs ist die historische evangelische St. Georgskirche im alten Ortskern. Mit ihrer fast unverändert barocken Form stellte sie eine typisch protestantische Predigerkirche dar. Ein besonderes Kleinod ist die Stumm-Orgel. Von 1702 bis 1721 wurde die Kirche durch Anbau des Chors, Erhöhung des gesamten Schiffs und Einbau der Emporen erweitert und erhielt damit ihre jetzige Form.

Ein weiteres Schmuckstück im alten Ortskern ist das Backhaus, ein rekonstruiertes Fachwerkhaus. Im Backhaus kann man noch nach altem Brauch Brot selbst backen und genießen. Die Räume des Backhauses werden aber auch für verschiedene Ausstellungen und Vorlesungen genutzt. Im Kellergeschoss ist zudem das Heimatmuseum untergebracht. Die „Bütt“, das im Stadtwappen dargestellte Wahrzeichen Steinbachs, ist ein Brunnen auf dem Freien Platz, der an die alte Tradition der öffentlichen Brunnen als einzige Wasserquelle eines Ortes erinnern soll.

Ein weiterer schöner und zugleich interessanter Ausflugspunkt ist die Apfelweinbrücke, oder hessisch: Äppelwoibrückchen. Sie liegt an der bedeutsamen Wegekreuzung der Regionalpark-Rundroute mit einer direkten Wegverbindung von Frankfurt-Praunheim nach Steinbach in den Taunus. Aus Frankfurt kommend haben bereits Anfang des 20. Jahrhunderts die Ausflügler die Überquerung des Steinbaches trockenen Fußes über einen Steg gesucht, um hier den Äppelwoi zu genießen. Mit der Neugestaltung der Brücke mit kleinen Aufenthaltsbereichen wird das Äppelwoibrückchen zu einem attraktiven Rastplatz. Zugleich markiert der Standort der Brücke historische Gemarkungsgrenzen.

Veranstaltungen im Jahresreigen sind Stadtfest, Rathauskonzert mit Flohmarkt, Kerb und der traditionelle Weihnachtsmarkt am 2. Adventswochenende.

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